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Das ist der lsfB
Der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) ist die Spitzenorganisation der Berliner und Brandenburger Kita- und Schulfördervereine. Er ist anerkannter Partner für starke Bildung.
Der Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb) vertritt die Interessen der Berliner und Brandenburger Kita- und Schulfördervereine. Mit mehr als 800 Mitgliedsvereinen ist er ein starker Partner für gute Bildung.
Der lsfb:
- unterstützt bei der Gründung von Kita- und Schulfördervereinen und der effektiven Vereinsarbeit.
- professionalisiert und vernetzt durch Seminare sowie regionale Veranstaltungen Ehrenamtliche in den Kita- und Schulfördervereinen.
- berät über Fördermöglichkeiten und Fundraising.
- trägt die Bedeutung der Kita- und Schulfördervereine in die Zivilgesellschaft und Bildungspolitik.
- kooperiert mit den anderen Landesverbänden und dem Bundesverband der Kita- und Schulfördervereine und arbeitet eng mit der Stiftung Bildung zusammen.
- fördert über das Chancenpatenschaften-Programm Projekte für mehr Bildung und Teilhabe.
Leitbild
Das Hauptziel des Verbandes ist die Verankerung und Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements und der ehrenamtlichen Arbeit im vorschulischen und schulischen Bildungsbereich.
Zur flächendeckenden Verbreiterung gehört die Gründung und Professionalisierung von Kita- und Schulfördervereinen, wobei sich der lsfb auch als Stimme zwischen seinen Mitgliedern, der Politik und der Öffentlichkeit versteht.
Der lsfb und seine Organe arbeiten überparteilich, glaubensunabhängig und auf der Grundlage der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung. Alle Personen im lsfb-Team sind verpflichtet bei Aktivitäten des lsfb, in der Öffentlichkeit und bei dessen Außenvertretung diesen Grundsatz einzuhalten.
Wir begrüßen ausdrücklich die Mitarbeit im lsfb von vielen unterschiedlichen Menschen mit verschiedenen Hintergründen (Glaubens-, Bildungs-, Lebenshintergründen), um damit so breit wie möglich die Vielfalt der lsfb-Mitglieder auch im Gesamtvorstand abbilden zu können.
Grundlagen unserer Arbeit
Der lsfb ist Unterzeichner der Initiative Transparente Gesellschaft
Wir haben uns damit zur Veröffentlichung von 10 grundlegenden Informationen über den lsfb verpflichtet und setzen uns für größtmögliche Transparenz bei allen gemeinnützigen Organisationen ein.
Hier finden Sie die zehn Informationen über den lsfb aus dem Jahr 2023, die im Rahmen der Selbstverpflichtungserklärung der ITZ veröffentlicht werden müssen. Tätigkeits- und Finanzberichte sowie Angaben zur Personalstruktur werden jährlich aktualisiert, sobald die entsprechenden Berichte und Angaben vorliegen.
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Name: Landesverband der Kita- und Schulfördervereine Berlin-Brandenburg e.V. (lsfb)
[ehemals: Landesverband Schulischer Fördervereine Berlin-Brandenburg e. V.]
Sitz: Berlin
Anschrift: lsfb, c/o Stiftung Bildung, Am Festungsgraben 1, 10117 Berlin
Gründungsjahr: 2004
Kontaktdaten: Impressum
2. Vollständige Satzung sowie Angaben zu den Zielen unserer Organisation
Download (pdf): Satzung
Die Ziele des lsfb finden Sie hier: Leitbild/Ziele/Vision
3. Angaben zur Steuerbegünstigung
Nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid des Finanzamtes für Körperschaften I, Berlin (Steuernummer 27/67/54246) vom vom 11.05.2023 ist der lsfb für die Jahre 2019, 2020 und 2021 nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG von der Körperschaftssteuer und nach § 3 Nr. 6 GewStG von der Gewerbesteuer befreit, weil er ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken im Sinne der §§ 51 ff. AO dient.
4. Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger
Namen und Funktion aller Vorstandsmitglieder sowie des Gesamtvorstands: Vorstand und Team
5. Tätigkeitsbericht
6. Personalstruktur
Der lsfb arbeitet im Vorstand, erweiterten Vorstand und Beirat ehrenamtlich.
Die hauptamtliche Geschäftsstelle besteht aus 4.7 Vollzeitäquivalenten (Stand Juli 2024): Geschäftsführung (Vollzeit), sechs Teilzeitstellen (15 – 30 Stunden) und eine freie Mitarbeiterin.
In zurzeit etwa 875 Mitgliedsvereinen (Stand Juli 2024) sind schätzungsweise 7.500 Personen ehrenamtlich tätig.
Im Jahr leisten sie insgesamt zwischen 550.000 und 750.000 Arbeitsstunden unentgeltlich.
7. Angaben zur Mittelherkunft
Einnahmen Fördergelder 2023:
- Land Berlin, Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie: 250.000 €
- Stiftung Bildung, Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“: 128.452 €
- Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt: 13.550 €
Gesamteinnahmen Fördergelder: 392.002 €
Einnahmen lsfb-Eigenmittel 2023:
- Mitgliedsbeiträge: 52.415 €
- Spenden: 2.620 €
- Verleihservice: 3.632 €
- Seminare: 150 €
- Zinsen: 399 €
- Preisgeld: 5.000 €
Gesamteinnahmen Eigenmittel: 64.216 €
8. Ausgaben lsfb-Eigenmittel 2023
Gesamtausgaben: € 483.087 €
- Personalkosten: 322.597 €
- Chancenpatenschaften: 82.770 €
- Sachkosten: 47.684 €
- Preisgeld Anerkennungspreis: 5.000 €
- Rückzahlung nicht verbrauchter Projektgelder: 25.036 €
Die detaillierte Aufstellung der Ausgaben finden unsere Mitglieder im Protokoll der letzten Mitgliederversammlung, das aus Datenschutzgründen nur im geschützten Mitgliederbereich eingesehen werden kann.
9. Gesellschaftliche Verbundenheit mit Dritten
keine
10. Namen von juristischen Personen, deren jährliche Zahlungen mehr als 10% des Gesamtjahresbudgets in 2024 ausmachen:
- Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie
- Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (über Stiftung Bildung)
- Deutsche Stiftung Engagement und Ehrenamt
Der lsfb ist zudem im Lobbyregister des Bundestags und im Register von Interessenvertretungen des Landes Brandenburg eingetragen.
Wirkungstransparenz
Wir freuen uns über den regen Zuspruch, den unsere Seminare finden, und versuchen deren Qualität ständig zu verbessern. Seit April 2012 verteilen wir daher an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Evaluationsbögen, aus deren Bewertungen die Referentinnen und Referenten starke und schwache Punkte herauslesen können. Wir bilden Sie weiter – und Sie uns!
Natürlich werden auch Wünsche und Anregungen für Themen künftiger Seminare und allgemeine Bemerkungen zu den Veranstaltungen geäußert und, so sich z.B. Themenwünsche häufen, gern umgesetzt.
Die jüngsten Auswertungen finden Sie in den folgenden Dokumenten:
Evaluation des lsfb-Doppelseminars Steuerrecht und Buchführung im April 2024 (als PDF)
Evaluation des lsfb-Seminartages im März 2021 (als PDF)
Evaluation des Webinars Vereinsrecht vom 29.4.2020 (als PDF)
Evaluation der Mitgliederbefragung im Februar 2020 (als PDF)
Forderungen der UNESCO nach inklusiver Bildung
Mitmachen, mitlernen, mitreden, mitarbeiten, mitlachen:
Einfach zusammen und gemeinsam verschieden sein.
Vielfalt zu (er)leben bietet sowohl einzelnen Personen als auch der Gesellschaft einen großen Mehrwert:
mehr Impulse, mehr Sichtweisen und damit mehr Chancen.
Wie vielfältig und facettenreich unsere Gesellschaft ist, sollte sich bereits im Verbund von Kindern, Lehrkräften,
pädagogischen Personen und anderen Bildungsengagierten von Kindergärten und Schulen spiegeln.
Denn diese Orte haben prägenden Einfluss darauf, wie wir miteinander leben, reden, denken und lernen.
Kita- und Schulfördervereine beschleunigen Transformationsprozesse
Kita- und Schulfördervereine sind effektive Beteiligungsmöglichkeiten für vielfältige Bildungsengagierte.
Kinder, Jugendliche, Eltern, Erzieher*innen, Lehrkräfte, Kita- und Schulleitungen und weitere engagierte Menschen
können Enormes bewirken und notwendige Veränderungen erheblich beschleunigen.
Genau das braucht die gelingende Umsetzung von Inklusion im Bildungsbereich – neben politischer Lobbyarbeit –
und deswegen müssen Kita- und Schulfördervereine verlässliche und tragende Strukturen bekommen.
Wir unterstützen den weiten Inklusionsbegriff der Deutschen UNESCO-Kommission, der alle Menschen einschließt.
Weder Geschlecht, soziale oder ökonomische Voraussetzungen noch besondere Lernbedürfnisse dürfen dazu führen, dass ein Mensch seine Potenziale nicht entwickeln kann.
Der lsfb hat am 12. Januar 2021 ein Positionspapier für Vielfalt und Inklusion verabschiedet.
Code of Conduct (Verhaltenscodex der Stiftung Bildung)
Der lsfb schließt sich dem Code of Conduct an, dem Verhaltenskodex der Stiftung Bildung. Der Kodex definiert, wie sich Engagierte des lsfb und der Stiftung Bildung in bestimmten Situationen verhalten.
Zivilgesellschaftliches Engagement im Bildungsbereich an Kitas und Schulen und das Handeln der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden geschieht verantwortungsvoll im Sinne der Kinder und Jugendlichen.
Ziele des Verhaltenskodexes sind:
- Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit leben und
- den angestrebten Handlungsrahmen für alle nachvollziehbar gestalten.
Auf der Seite der Stiftung Bildung finden Sie den gesamten Code of Conduct
Positionierung zu Rechtsextremismus des Paritäters
Wir unterstützen die Positionierung zu Rechtsextremismus des Paritäters, in dessen Landesverbänden Berlin und Brandenburg der lsfb Mitglied ist, vom 19.04.2018 in den folgenden Passagen:
„Der Paritätische mit seinen Mitgliedsorganisationen steht für eine demokratische, offene, vielfältige Gesellschaft, in der alle Menschen gleichwürdig teilhaben und Schutz erfahren – unabhängig von Hautfarbe, Geschlecht, sozialer oder ethnischer Herkunft, Alter, Religion oder Weltanschauung, sexueller Identität, materieller Situation, Behinderung, Beeinträchtigung, Pflegebedürftigkeit oder Krankheit. Unser Verband wird getragen von der Idee der Parität, das heißt der Gleichwertigkeit aller in ihrem Ansehen und ihren Möglichkeiten. Wir sehen uns verpflichtet, allen Ideologien der Ungleichwertigkeit entschieden entgegenzutreten.
Gute Soziale Arbeit heißt Einsatz für und die Verwirklichung von Menschenrechten. Unser Verständnis Sozialer Arbeit ist geprägt von einer menschenrechtsorientierten Haltung, die diskriminierende und menschenfeindliche Bezüge ausschließt und wirksame Interventionen ermöglicht. Wir sind Teil der Zivilgesellschaft, stehen für gelebte Demokratie und eine Kultur des wechselseitigen Respekts in der Gesellschaft, insbesondere auch innerhalb unserer Mitgliedsorganisationen und Einrichtungen. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Bedürfnisse und Erfahrungen der Menschen in schwierigen Lebenslagen. Die Würde des Menschen ist unser Kompass. Haltung bedeutet für uns, Demokratie aktiv mitzugestalten und Widerstand zu leisten, wenn Menschenrechte bedroht oder missachtet werden.
Unser Einsatz für Menschenrechte ist auch Präventionsarbeit gegen Rechtsextremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit. Der Paritätische ist in der Gesellschaft fest verankert. Das Spektrum reicht von Bildungs- und Jugendarbeit über Hilfen für Gewaltopfer bis hin zu Kindergärten und Pflegeeinrichtungen, Fraueneinrichtungen, Angebote für Menschen mit Behinderung, Migrantenselbstorganisationen und Schwulen- und Lesbeninitiativen. Mit all diesen Mitgliedern stellen wir uns gegen die Ausbreitung rechtsextremer und menschenfeindlicher Einstellungen. Soziale Arbeit verlangt politische Einmischung, damit Rechtsextremismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit sich weder politisch noch kulturell etablieren.
Für den Paritätischen ist und bleibt die Würde aller Menschen unantastbar. Dafür werden wir uns auch weiterhin mit Partnern, die unsere Ziele teilen, vernetzen, einsetzen und gemeinsam aktiv werden und zivilgesellschaftlichen Widerstand leisten.”
Quelle: www.der-paritaetische.de
Der lsfb in Zahlen
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Die Umsetzung dieses Angebotes erarbeitet der lsfb mit einem ehrenamtlichen, maximal 10-köpfigen Vorstand mit bis zu 12 Beisitzer*innen und einem Beirat. Darüber hinaus hat der lsfb ein Netzwerk von Expert*innen aufgebaut, die durch Beratung und in Seminaren und Workshops ihr Wissen weitergeben.
Mitwirkung des lsfb
Um die Interessen der Kita- und Schulfördervereine bestmöglich zu vertreten, ist der lsfb Mitglied in folgenden Dachverbänden:
Weitere Informationen finden Sie auch unter Kooperationen.
Gründunghistorie
Die Gründungshistorie finden Sie auf unserer Seite zum 20. Geburtstag des lsfb.